Die Ernährung nach einer Magenverkleinerungist sehr wichtig für den Erfolg und die Ergebnisse des Eingriffs. Die Patienten erhalten ein spezielles Ernährungsprogramm, um sich an diese Veränderung des Verdauungssystems anzupassen und eine gesunde Gewichtsabnahme zu erreichen.

ERNÄHRUNG NACH DER MAGENVERKLEİNERUNG

Der Prozess nach der Magenverkleinerungkann als eine Art Anpassungsprozess betrachtet werden. In diesem Prozess wird die Erholungsphase mit einem speziellen Ernährungsprogramm für die Patienten reibungslos bewältigt. Während dieser Zeit werden den Patienten schrittweise verschiedene Diäten verabreicht. Bei jeder Diät können auch Lebensmittel aus der vorherigen Diät verzehrt werden. Hier finden Sie Einzelheiten zu diesen Diäten:

KLARE Flüssigkeitsdiät

Patienten, die an der klaren Flüssigkeitsdiät teilnehmen, dürfen nur Lebensmittel in Form von klaren Flüssigkeiten zu sich nehmen. Die Einnahme anderer Nahrungsmittel oder Flüssigkeiten ist untersagt. Die klare Flüssigkeitsdiät wird in den ersten 2 Tagen nach der Operation angewendet.

Mit dieser Diät wird der Flüssigkeitsbedarf der Patienten gedeckt und die Darmentleerung eingeleitet. Bei der Flüssigkeitszufuhr werden Flüssigkeiten bevorzugt, die nicht verdaut werden müssen. Es ist wichtig, dass die Flüssigkeitsaufnahme sehr langsam erfolgt. 30 ml Flüssigkeit sollten in kleinen Schlucken über einen Zeitraum von 15 Minuten eingenommen werden. Folgende Flüssigkeiten können im Rahmen der klaren Flüssigkeitsdiät eingenommen werden:

  • – Wasser
  • – Grüntee
  •  – Linde
  •  – Zuckerfreies

Kompott Da dieser Prozess im Krankenhaus stattfindet, werden der Arzt und anderes medizinisches Personal die notwendige Anleitung geben.

FLÜSSIGKEITSDIÄT Es handelt sich um eine Diät mit leicht verdaulichen Flüssigkeiten zusätzlich zu den klaren Flüssigkeiten. Sie wird in der Regel 2 Wochen lang angewendet. Das Ziel hier ist es, das Verdauungssystem langsam arbeiten zu lassen. Daher werden leicht verdauliche Flüssigkeiten bevorzugt. Einige der Flüssigkeiten, die in diesem Zusammenhang konsumiert werden können, sind folgende: 

Magere Fleischbrühe – Magere Hühnerbrühe – Laktosefreie Milch – Frisch gepresste Fruchtsäfte, ausgenommen Zitrusfrüchte – fettfreie Buttermilch Dabei ist es wichtig, wieder langsam zu essen. Auch wenn die Diät ausschließlich aus Flüssigkeit besteht, ist es wichtig, dass die Patienten nicht vergessen, Wasser zu sich zu nehmen.

Püree-Diät

Patienten, die in den ersten 2 Wochen nur Flüssigkeit zu sich nehmen, verzehren in den nächsten 2 Wochen zusätzlich pürierte Nahrung. Je nach Allgemeinzustand des Patienten kann die pürierte Kost manchmal bis zu 3-4 Wochen verlängert werden. Zu diesem Zeitpunkt trifft der Arzt die Entscheidung auf der Grundlage des Allgemeinzustands des Patienten.

Die Lebensmittel in der Püree-Diät müssen vollständig püriert sein. Es ist wichtig, dass keine festen Bestandteile enthalten sind und das Verdauungssystem nicht belastet wird. Außerdem dürfen die Lebensmittel weder zu heiß noch zu kalt sein, sondern sollten eine Temperatur haben, die als warm bezeichnet werden kann.

Die Patienten sollten in diesem Zeitraum zu jeder Mahlzeit 2-3 Teelöffel Püree zu sich nehmen. Wenn keine Beschwerden auftreten, kann die Menge des Pürees schrittweise erhöht werden. Sobald ein Sättigungsgefühl eintritt, sollten die Patienten das Essen vollständig einstellen.

Eine einzelne Mahlzeit dauert etwa 30 Minuten. Auch hier sollte die Nahrung sehr langsam verzehrt werden. Werden die Mahlzeiten schnell verzehrt oder enthalten sie Fett, kann es zu Erbrechen kommen. Um solche Probleme zu vermeiden, sollten sich die Patienten an die Anweisungen halten. Folgende Lebensmittel können die Patienten bei der Püree-Diät zu sich nehmen:

  • – Gemüsepürees
  • – Fruchtpürees
  • – Fettfreier Weißkäse
  • – Weichgekochtes Ei
  • – Weicher Fisch
  • – Blanchiertes Hühnerfleisch

Weiche Nahrung Diät  Am Ende des ersten Monats können die Patienten auf normale Lebensmittel umsteigen. Dabei sollten die Patienten zunächst fettarme und weiche Lebensmittel bevorzugen und dann auf Lebensmittel mit wenig Körnern umsteigen. Auch wenn die normale Ernährung auf normale Ernährung umgestellt wird, sollten kalorienreiche Lebensmittel und Zitrusfrüchte vermieden werden. Die Gruppe der Zitrusfrüchte kann nach Zustimmung des Arztes verzehrt werden, aber kalorienreiche Lebensmittel sind streng und auf unbestimmte Zeit verboten.

Die folgenden Lebensmittel können in diesem Prozess verzehrt werden:

  • – Früchte ohne Schale
  • – Rotes Fleisch
  • – Entgasten und gekochte Hülsenfrüchte
  • – Vollkornbrot

Mit Brot sollte nur in begrenzten Mengen begonnen werden. Es wird auch empfohlen, etwa 6 Monate lang keine Nudeln und ihre Derivate zu verzehren. Es sollte jedoch beachtet werden, dass jeder Patient unterschiedlich ist und diese Diätprogramme von Person zu Person variieren können.

Die Ernährung nach der Magenverkleinerungist wichtig für den Erfolg des Verfahrens und die Psyche der Patienten. Wenn die Diät nicht eingehalten wird, kommt es zu verschiedenen Verdauungsproblemen, zu ständiger Übelkeit, Erbrechen und Magenkrämpfen.

All dies wirkt sich negativ auf die Psyche der Patienten und ihre Motivation zum Abnehmen aus. Die Mahlzeiten sollten langsam eingenommen werden, auch wenn die Portionen klein sind. Auch wenn die Portionen klein sind, ist es wichtig, die Hauptmahlzeiten über 30 Minuten und die Zwischenmahlzeiten über 15 Minuten zu verteilen, vor allem in den ersten Phasen. Eine ausreichende Wasserzufuhr ist ein weiterer sensibler Punkt der Diät.

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